Eine ganze Basketballgeneration, also all jene, die in den späten 90ern/frühen 2000ern mit Kobe Bryant richtiggehend aufgewachsen sind, hat gerade die absurd-anmutende Nachricht von seinem Tod erfahren.
Mit einem Schlag zurück im Teenageralter. Ich mochte ihn ja anfangs nicht, zu arrogant. Mein jugendliches Basketballerherz oszillierte vielmehr zwischen everyone’s darling Grant Hill und bad boy Dennis Rodman. Aber je länger er gespielt hat, desto mehr er erreicht hat, umso öfter er gekämpft hat – bis hin zu seinem Comeback nach einem Achillessehnenriss –, umso mehr hat er schlichtweg Respekt verdient. Die Art von Spieler, die es nur ein Mal gibt. Kein zweiter Jordan, ein erster und letzter Kobe. RIP.