Rezension: Andreas Reckwitz, Verlust. Ein Grundproblem der Moderne (Suhrkamp 2024)

Irgendwas mit Moderne ist unter Soziologen ja schon lange in Mode. Was nichts daran ändert, dass Andreas Reckwitz mit „Verlust“ eine Schrift vorgelegt hat, die rund um die Drehscheibe Verlust den Wahnsinn unserer Tage zumindest ein wenig verständlicher macht.

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Rezension: Samira Akbarian, „Recht brechen. Eine Theorie des zivilen Ungehorsams“

Irgendwann kommt der Punkt, an dem Gesetze nicht mehr eingehalten werden müssen. An dem es sogar geboten erscheint, sie – zum Schutz von etwas Höherem, allen voran der Verfassung  – zu verletzen. Eine alte rechtsphilosophische Frage, die mit den Protesten und Entwicklungen der letzten Jahre neue Aktualität bekommen hat. Samira Akbarian legt eine überzeugende Schrift zur Illegitimit und Legitimität von politisch motivierten Rechtsbrüchen vor.

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Gelesenes

Samuel Moyn, Human Rights and the Uses of History; Samuel Moyn, Nigel Eltringham, Genocide Never Sleeps; Samantha Power, The Education of an Idealist; Leon Panetta, Worthy Fights; Michael Lüders, Armageddon im Orient; Michael Lüders, Die den Sturm ernten; Yuval Noah Harari, 21 Lessons for the 21st Century; Michel Foucault, Der Wille zum Wissen.